Gegen den SED Staat, gegen die Bevormundung und fr den Frieden. Wie die anderen Basisgruppen konnte sich auch die Friedensbewegung in der DDR ausschlielich im Schutz der evangelischen Kirche bewegen. Die Gruppen waren so etwas wie eine Opposition im SED Staat, wie der sptere Brgerrechtler Rdiger Rosenthal erklrt: "Ursprung dieser vielen verschiedenen Gruppen ist so zu sehen Ende der siebziger Jahre, das sind woolrich outlet Gruppen am Rande der evangelischen Kirche, die sich canada goose outlet um die Betreuung von Jugendlichen kmmern, die sozial gefhrdet sind. Die andere Richtung sind diese Friedensgruppen, die ihren Ursprung haben in der Abwehr der Militarisierung der DDR Gesellschaft, und die dritte Richtung sind die kologie Gruppen, die sich auch so Anfang der achtziger Jahre herausbildeten." Es war die Abwehr der Militarisierung, aus der in den Jahren 1981 und 1982 die wohl grte oppositionelle Massenbewegung in der DDR seit 1953 entstand. "Schwerter zu Pflugscharen" hie ihre Losung, ihr Image war woolrich sale die stilisierte Abbildung eines Denkmals, das die Sowjetunion der UNO geschenkt hatte und das in New York aufgestellt war. Es zeigte einen schmiedenden Muskelprotz im stalinistischen Realismus. "Ja, das haben wir ja bei unserer Friedensbewegung bewusst aufgenommen, und darber waren natrlich unsere Militaristen hier besonders erbost, dass wir so ein Image der Sowjetunion aufnehmen, aber wir sagten: das stammt doch aus der Heiligen Schrift, aus Micha und Jesaja stammt das." Weder der Wittenberger Pfarrer Friedrich Schorlemmer noch der Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR hatten damit gerechnet, dass das Image Ansto erregen knnte. Whrend der Friedensdekade vom achten bis zum eighteen. November 1981 wurde es als etwa 50 Quadratzentimeter groer Textilaufnher angeboten, der fortan auch bei Kirchenfremden reienden Absatz fand. Im Straenbild bald berall zu sehen, wurde der Aufnher fr den Staatssicherheitsdienst Ausdruck einer parajumpers outlet oppositionellen Haltung, wie sich Altbundesprsident Richard von Weizscker erinnert: "Das wurde zu einem Image, das dann immer mehr Menschen als Zeichen trugen, auch wenn es ihnen oft genug durch die sogenannten Ordnungshtern von den Jacken gerissen wurde." In Schulen, Ausbildungssttten und Universitten wurden Jugendliche zur Rede gestellt. Gleichzeitig startete die SED eine Kampagne und behauptete, unter den Trgern des Symbols seien gewaltttige Kriminelle. Auf die Kirchenleitung wuchs der Druck, das Image aus der ffentlichkeit verschwinden zu lassen. Die Bischfe wollten den Konflikt mit dem Staat nicht ausufern lassen, wie sich Bischof Werner Leich erinnert: "Wir haben vor allem die Mglichkeit gehabt, die Menschen unter den Dchern der Kirche aufzunehmen, die gesellschaftskritische Anliegen hatten. Das ist uns nicht immer leicht gefallen, wir haben uns gefragt: ist das noch die Sache der Kirche?" Auf der Bundessynode im September 1982 distanzierte sich die Kirchenleitung offiziell von dem Friedensaufnher, "um des lieben Friedens Willen", wie es hie. Einzelne Pfarrer wie Friedrich Schorlemmer lieen sich aber dennoch nicht beirren. 1983, im Jahr der Raketenstationierung, setzte Schorlemmer sich auf dem Kirchentag in Wittenberg auf spektakulre Weise ber das Verbot hinweg, wie Bundesprsident von Weizscker, der Gast auf dem Kirchentag war, beobachten konnte: "Im vllig berfllten Lutherhof lieen sie ein geschmiedetes Schwert feierlich

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